Hier erhalten Sie einen Überblick über die Räumlichkeiten unserers Hauses:
Seminarkirche
Die Kirche ist jener Ort, an dem die Hausgemeinschaft zusammenkommt, um Eucharistie und an manchen Tagen auch die Tagzeitenliturgie zu feiern und Anbetung zu halten.
Hier feiern wir auch bedeutsame Schritte der Seminaristen auf dem Weg zum Priestertum, nämlich die Beauftragung zum Lektorat und Akolythat und die Admissio.
Die betreffenden Termine finden Sie unter Veranstaltungen.
Die meisten hier gefeierten Liturgien sind öffentlich, daher sind Gäste herzlich willkommen.
Hier gelangen Sie zu den Gottesdienstzeiten.
Die Kapelle, die sich im ersten Stock befindet, dient zur Tagzeitenliturgie, zum persönlichen Gebet und zur eucharistischen Anbetung.
Bibliothek
Die Bibliothek umfasst die große Bibliothek, die nicht für den täglichen Studiengebrauch gedacht ist, sowie die kleinere Handbibliothek, welche die wichtigsten theologischen Standardwerke und Zeitschriften enthält.
Große Bibliothek
Die große Bibliothek mit einem Buchbestand aus fünf Jahrhunderten beinhaltet vorwiegend theologische Werke, aber auch Bücher des bürgerlichen Rechts, der Philosophie sowie Philologie, Geographie und Profangeschichte.
Handbibliothek
Für den täglichen Studiengebrauch gibt es die Handbibliothek mit den Standardwerken und Fachzeitschriften der Theologie und Philosophie, sowie deren Hilfswissenschaften.
Die Seminaristen benutzen die Handbibliothek zum Studium, für die Vorbereitung pastoraler Aktivitäten (z.B. Katechesen) oder auch zur privaten Lektüre.
Ausführlichere Informationen zu unserer Bibliothek erhalten Siehier.
Kulturraum
Für ganz verschiedene Elemente der Ausbildung und des Zusammenlebens dient der Kulturraum. In ihm finden unsere Hausversammlungen, der Diakonen- und Pastoralkurs und die Sitzungen des Priesterrates statt.
Arbeitsraum
Wie der Name des Raumes schon andeutet, geht es in der „Orangerie“, wie dieser Raum aufgrund der Farbgebung bei den Wänden gerne genannt wird, ums Arbeiten. Es finden dort verschiedene Ausbildungskurse statt.
Der Raum eignet sich auch gut für andere Anlässe: Bei großen Liturgien dient er z.B. als zweite Sakristei und beim Besuch von Gästegruppen als Besprechungsraum.
Speisesaal
Hier nehmen wir die täglichen Mahlzeiten ein. Der hintere Teil des Raumes ist gewöhnlich durch ein verschiebbares Wandelement abgetrennt und dient z.B. dem diözesanen Priesterrat für seine Beratungen.
Bei den Festessen nach den Beauftragungen, der Admissio, der Diakonen- und der Priesterweihe kommt der Raum in seiner ganzen Größe zur Geltung; er fasst dann mehr als 150 Personen.
Die ursprüngliche Verwendung dieses schön gewölbten Saales war eine ganz andere: Er diente als Krankensaal und hatte den großen Vorteil, dass man ihn gut lüften konnte, da er auf zwei Seiten Fenster besitzt. Die Fenster auf der Innenhofseite wurden erst bei der Renovierung im Jahr 2011/12 wiederentdeckt und dann rekonstruiert.
Seminaristenküche
Diese Küche liegt im ersten Stock und dient vor allem dazu, dass sich die Seminaristen in den Ferienzeiten, in denen unsere Köchinnen Urlaub machen, aber auch an den Wochenenden selbst versorgen können. Dann sind Kochkünste gefragt. Und die Erfahrung zeigt: Bei uns ist noch niemand verhungert.
Natürlich kann die Küche auch verwendet werden, wenn ein Seminarist einmal privat Gäste hat, denen er etwas selbst Gekochtes kredenzen will.
Seminarbar
Sie ist ein beliebter Treffpunkt, um z.B. nach dem Mittagessen einen Kaffee zu trinken oder um einen arbeitsreichen Tag bei einem Gläschen gemütlich abzuschließen.
Auch so manche Schachpartie wird dort gespielt oder eine Runde Carcassonne. Zur Zeit ist auch noch der Gemeinschaftsfernseher dort.
Die aufliegenden Tageszeitungen vervollständigen das Angebot.
Garten
Mit unserem großen Garten sind wir wirklich privilegiert, denn wer hat schon (fast) mitten in der Stadt so viel Grün zur Verfügung?
Der Garten hat zwei Teile: Der eine ist vor allem ein Fußballfeld, auf dem in den guten Jahreszeiten immer wieder einmal gekickt wird, der zweite ist eher beschaulich fürs Lernen, Beten, Runden Laufen, Garteln, in der Sonne Liegen, …
Weiters zieren den Garten zwei Marienstatuen, und sie geben ihm eine geistliche Prägung.