Es handelt sich dabei um eine Wallfahrtsstätte mit der Gnadenstatue der Schwarzen Madonna, die von Patres von der Kongregation der Oblaten der Jungfrau Maria betreut wird. Nach einer etwa dreistündigen Fußwallfahrt bei großteils sonnigem Wetter wurden wir dort herzlich empfangen und in unsere – dem Leitgedanken entsprechenden – spartanischen, aber doch irgendwie gemütlichen Mehrbettquartiere geleitet.
Nach der obligaten Vorstellrunde, in der vor allem die Neueingetretenen aller drei Seminare und die aus dem Propädeutikum Kommenden Gelegenheit hatten, etwas über sich zu erzählen, gab es ausgehend vom biblischen Zeugnis Jesu und den Dokumenten des 2. Vatikanums einen kurzen Impuls, in dem die Bedeutung der Einfachheit und Bescheidenheit für das priesterliche Leben dargestellt wurde.
Den Hauptteil der Starttage bildeten die Vorbereitung auf das neue Seminarjahr, die – für das Funktionieren des Zusammenlebens sehr wichtige – Einteilung der hausinternen Dienste und die Besprechung des intensiven und abwechslungsreichen Seminarprogramms.
Bei all dem kamen aber auch Spaß und geselliges Zusammensein nicht zu kurz. Sei es beim abendlichen Zusammensitzen im Gasthaus Graf oder beim gemütlichen Spieleabend, es bestand reichlich Gelegenheit zum Kennenlernen und zum Austausch untereinander.
(Patrick Hofer)
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